Case  
Aufgrund der eigenen Erfahrungen mit Praxen, die wir in den Jahren bis 2015 gemacht haben, entstand die Motivation, Patienten neben dem Telefon ein zusätzliches und zeitgemäßes Medium zur Kommunikation mit ihren Ärzten zu bieten. Dabei stand zudem stets im Fokus, dass diese neue Form der Kommunikation für die Praxen keine zusätzliche Arbeit erzeugen sollte, sondern dass auch diese von den Möglichkeiten der Digitalisierung profitieren. Ziel war es daher, die Praxen zu entlasten, indem Anfragen digital und strukturiert in der Praxis eintreffen. Hierdurch wird die Synchronität von Telefonaten aufgehoben und Zufriedenheit sowohl bei den Patienten als auch in den Praxen geschaffen, die ihre Ressourcen und zeitlichen Kapazitäten besser einteilen können. 

Lösung  
2015 haben wir ein Konzept für eine App dem Ärztenetz Lippe vorgestellt, die die Realisation – zusammen mit einer Projekt Förderung durch die KVWL – ermöglicht hat. 

Die „App zum Doc“ ermöglicht nun seit Februar 2015 den Menschen bundesweit ganz einfach, die eigenen Ärzte in einer persönlichen Arztliste zu führen und Anfragen, wie bspw. Termine, Rezepte und Überweisungen auf digitalem Wege zu stellen. Die Praxen können selbst entscheiden, wann diese Anfragen zeitlich beantwortet werden.  Zudem kann jede Praxis selbst entscheiden, welche Bestellfunktionen sie für die Patienten freischalten möchte und kann zudem in ihrem eigenen Profil z. B. auf Urlaubsvertretungen hinweisen, dass eigene Leistungsspektrum darstellen oder über Öffnungszeiten informieren. Durch strukturierte Erfassung – bspw. bei Rezeptbestellungen über die PZN eines Medikaments – werden Kommunikationsprobleme überwunden und eine reibungslose Bearbeitung in der Praxis ermöglicht. 

Weitere Informationen und Details zum Leistungsspektrum der App zum Doc finden Sie über den nachfolgenden Link.