Ist-Zustand 2016
– keine einheitliche Software-Landschaft
– redundante Datenhaltung
– keine eigene Infrastruktur
Bedarf
– Software für die Administration- und Kommunikation in Ärztenetzen
– effizienter Austausch zwischen dem Ärztenetz und den Mitgliedern
– Infrastruktur für die Zusammenarbeit von Projektteilnehmern
– Einbindung externer Partner
Case
2016 schilderte ein Praxisnetz aus der Region Ostwestfalen-Lippe die täglichen Herausforderungen bezüglich der Administration und Verwaltung eines Arztnetzes, insbesondere der Indizierung und Kategorisierung verschiedener Personengruppen und deren Aufgaben und Rollen. Zudem wurde eine Vereinfachung der Kommunikation mit Mitgliedern gewünscht. Zusammen mit der Geschäftsleitung des Netzes wurden alle Bedarfe erfasst. Dies waren neben einem einfachen und gleichzeitigen Versand von Nachrichten auf unterschiedlichen Kanälen (wie E-Mail, SMS, Fax oder in als Push-Nachricht) die Steigerung der Wahrnehmung von netzinternen Nachrichten, die Bereitstellung von Daten in einem zugangsgeschützten Bereich, dezentrales und gemeinsames Arbeiten an Dokumenten, die Durchführung von Umfragen für schnelle Meinungsbilder in Echtzeit, die digitale Durchführung von Veranstaltungen, die Nutzung gemeinsamer Kalender sowie die Bereitstellung eines eigenen Videokonferenzdienstes für Tagungen, Workshops und Mitgliederversammlungen. Gewünscht war hierbei, dass alle Optionen übersichtlich in einer Software-Oberfläche konsolidiert werden. Für die Mitglieder sollte es eines zentralen Zugangs via Webbrowser oder über eine App geben.
Lösung
Als Antwort auf diese Herausforderungen entwickelten wir den mediQuu Netzmanager. Dieser wurde durch regelmäßiges Feedback stetig verbessert und ist heute in 17 Ärztenetzen bundesweit im Einsatz. Dabei ist ein wesentliches Merkmal des Nutzungserfolges, dass wir die Funktionalität kontinuierlich über Feedback der Nutzer weiterentwickeln und so alle Ärztenetze von der Evolution profitieren.
Der Netzmanager bieten Netzen somit elementare Vorteile. Er schafft einen einheitlichen Rahmen für die Administration des Ärztenetzes und die Kommunikation mit den Mitgliedern gemäß der genannten Anforderungen.
Hierdurch wird die Digitalisierung von administrativen und kommunikativen Prozessen unterstützt, wodurch wiederum die Professionalisierung der Netze im Allgemeinen verbessert wird. Dies kann insbesondere für die Anerkennung eines Netzes gegenüber der KV förderlich sein.
Weiterhin stellt sich die Infrastruktur für die Zusammenarbeit von dezentralen Projektgruppen als sehr effektiv heraus. So konnten mehrere Praxisnetze bei einem umfangreichen Projekt über die integrierten Funktionen gemeinsam an Anträgen und Dokumenten arbeiten und sich über das Modul mediQuu Video regelmäßig für einen Austausch zusammenschalten. Die Teilnehmer lobten den unkomplizierten Umgang mit den mediQuu Modulen, die sich komfortabel in die täglichen Arbeitsweisen integrierten.